Fertigfutter hat ganz klar einen großen Vorteil. Es geht schnell. Ein weiterer Pluspunkt, es ist praktisch. Man kann es überall kaufen und muss keine großen Vorräte anlegen.

Als weiteres Argument kommt dann gern, dass man sich wenig Gedanken über die Fütterung machen muss. Aber ist das wirklich so?

Letztlich reden wir über industriell verarbeitetes Futter, das bestimmte Anforderungen erfüllen muss. In erster Linie muss es lange haltbar sein, einfach zu verarbeiten und leicht zu verpacken, um es ohne großen Aufwand zum Kunden zu transportieren.

Würden wir diese Ernährungsform bei einem Menschen anwenden, würde dieser sich von Tiefkühlpizza, Tütensuppen und Fastfood ernähren.

Erschwerend kommt hinzu, dass im Fertigfutter fragwürdige Zutaten verarbeitet werden dürfen und für die Deklaration sehr lasche Vorschriften gelten. Oftmals wissen wir einfach nicht, was drin ist in der Dose oder Tüte.

Mittlerweile gibt es sehr hochwertiges Fertigfutter. Die Hersteller geben sich große Mühe bei der Auswahl der Zutaten und geben sehr ausführlich alles an, was drin ist. Trotz aller Mühe bleibt ein Aspekt. Es handelt sich um mehr oder weniger stark verarbeitete Nahrungsmittel.

Welchem Teller würden Sie den Vorzug geben? Der frisch zubereiteten Mahlzeit aus frischen Lebensmitteln oder der aufgewärmten Dose?

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